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Sozialpsychiatrischer Trialog in Stolberg war ein voller Erfolg.

StädteRegion Aachen. „Ich kann jetzt ein bisschen besser nachfühlen, wie es meinem Partner geht.“ So war die Resonanz einer Teilnehmerin des ersten sozialpsychiatrischen Trialogs in den Räumen des SPZ in Stolberg. Unter dem Themenschwerpunkt „Trauma“ kamen Menschen mit ihrer Expertise als Betroffene, Angehörige oder auch beruflich in diesem Bereich Tätige in den offenen Austausch. In diesem konstruktiven „Trialog“ sprachen sie aus ihrer jeweiligen Perspektive über ihre Wahrnehmung und ihre Erlebenisse. Über 35 Menschen kamen bei diesem durchaus schwierigen Thema spontan zusammen, so dass die Stühle des Sozialpsychiatrischen Zentrums nur knapp ausreichten – ein voller Erfolg also.

Holger Schorn, Leiter des Sozialpsychiatrischen Dienstes der StädteRegion Aachen, ergänzte den Austausch um medizinische Aspekte. Katja, Ex-In Genesungsbegleiterin und Initiatorin, hatte dieses besondere Gesprächsformat angeregt. Sie wurde dabei vom Psychosozialen Trägerverein Euregio, dem Aachener Verein Marienborn gGmbH und der StädteRegion Aachen unterstützt. Die trialogische Idee hat sich bereits seit vielen Jahren in unterschiedlichen Städten etabliert und soll nun auch als Sozialpsychiatrischer Trialog an unterschiedlichen Standorten in der StädteRegion Aachen ihren festen Platz finden. 

Die nächste Veranstaltung wird am 10. Oktober in der Triangel Würselen stattfinden. Nähere Infos gibt es unter www.spz.ac/trialog
oder im Selbsthilfebüro der StädteRegion Aachen per Mail: (selbsthilfebuero@staedteregion-aachen.de) oder telefonisch (0241-51985319).

Veröffentlicht am: 23.04.2024
 

Kontakt

Sozialpsychiatrischer Dienst
Trierer Straße 1
52078 Aachen